Langzeit-EKG: Ablauf
Wenn der Arzt das Langzeit-EKG anlegt, klebt er sechs Elektroden auf die Brust des Patienten und verbindet sie mit dem EKG-Rekorder. Dieser ist angenehm klein und kann einfach am Gürtel befestigt werden oder um den Hals gehängt werden. Die Daten werden auf einer Speicherkarte gesichert. Für die Messung soll der Patient wie gewohnt seinen Alltagstätigkeiten nachgehen. Dabei muss er aufschreiben, welche Aktivitäten er wann macht und ob er dabei Beschwerden (Schwindel, Atemnot, Schmerzen in der Brust) spürt.
Was muss ich mit einem Langzeit-EKG beachten?
Während des Langzeit-EKGs sollten Sie abrupte Bewegungen vermeiden, sonst können die Kabel reißen oder die Elektroden sich lösen. Mit einem Langzeit-EKG können Sie nicht duschen oder baden. Stattdessen können Sie sich vorsichtig mit einem Waschlappen unter Aussparung der Elektroden waschen.